ASSEAU S.A. stellt sein Wissen seit vielen Jahren in den Dienst seiner Kunden.
Dank unseres Wissens und unserer Erfahrung ist ASSEAU S.A. in der Lage, die meisten Probleme zu lösen, von den klassischsten bis zu den heikelsten, und wir können auch die rentabelsten Lösungsvorschläge entwickeln.
Wir haben eine große Auswahl an Aktivkohlen, sowohl in der Gasphase als auch in der flüssigen Phase, erhältlich in Form von Pulver,
Granulat oder Pellets.
Seit über 25 Jahren ist ASSEAU S.A. der offizielle Vertreter der CarboTech-Gruppe für die Benelux-Länder und Frankreich.
Carbotech ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen pulverförmigen, granulierten und extrudierten Aktivkohlen.
In ihrer Produktionsstätte, die im Herzen des Ruhrgebiets liegt,
werden eine Vielzahl von Aktivkohlen, Aktivkoks und Kohlenstoffmolekularsieben hergestellt, veredelt und verpackt,
unter Verwendung von Rohstoffen wie Steinkohle, Kokosnussschalen und Holzkohle.
Mit über 60 Jahren Erfahrung ist CarboTech Marktführer bei der Reaktivierung und Anwendung von Aktivkohle in verschiedenen Branchen.
Wir stellen sicher, dass unsere Kunden fachkundige Lösungen erhalten, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Unser Angebot geht über die bloße Lieferung der richtigen Aktivkohle hinaus.
Wir bieten ein umfassendes Dienstleistungspaket an, das es den Kunden ermöglicht, die Komponenten auszuwählen,
die ihren Anforderungen am besten entsprechen.
Dank unserer langjährigen und engen Zusammenarbeit mit CarboTech bieten wir grenzüberschreitende Dienstleistungen und Reaktivierungslösungen an,und garantieren so unseren Kunden eine effiziente und reibungslose Projektabwicklung.
Aktivkohle ist ein Adsorptionsmittel, weil wir hier über das Phänomen der Adsorption und nicht der Absorption sprechen.
Adsorption ist ein physikalischer Vorgang, bei dem Moleküle an der großen inneren Oberfläche der Aktivkohle in den Poren fixiert werden.
Durch thermische Behandlung können die in der Aktivkohle adsorbierten Stoffe wieder desorbiert werden; dadurch können z.B. bei adsorbierten Lösemittel diese Stoffe im Sinne einer Wertstofferhaltung wieder verwendet werden. Man kann als Beispiel einen Badeschwamm nehmen, der Wasser adsorbiert, welches durch Drücken des Schwamms wieder desorbiert wird.
Die Absorption bezeichnet dagegen die Aufnahme eines Stoffes durch Kapillarkräfte in einen anderen Körper. Es handelt sich nicht um die Anlagerung an der Oberfläche wie bei der Adsorption, sondern um eine Aufnahme in das freie Volumen der absorbierenden Phase.
Aktivkohle wird aus kohlenstoffhaltigen Rohstoffen (Holz, Torf, Steinkohle, Braunkohle, Kokosnussschalen, Obstkerne etc.) gewonnen.
Jeder organische Rohstoff, der Kohlenstoff enthält, ist a priori geeignet, daraus Aktivkohle herzustellen.
Nach der Auswahl der Rohstoffe werden diese in einem Aktivierungsofen physikalisch oder chemisch aktiviert.
Durch diese Aktivierung wird dank der Reaktion von Gas und Wasserdampf eine Kohlenstoffstruktur gewonnen.
Um die Ursprünge der Kohle zu finden, müssen wir 200 bis 300 Millionen Jahre in die Vergangenheit zurückgehen.
Die Erde glich damals einem riesigen Treibhaus: bedeckt von Sümpfen und üppiger Vegetation, die von einem warmen, feuchten Klima umhüllt waren.
Einige Böden sinken ab, Pflanzenreste sammeln sich an, gären und werden unter Sedimenten begraben.
Dieser vielfach wiederholte Prozess der Überlagerung von Ablagerungen in einer kohlendioxidhaltigen Atmosphäre führte zur Entstehung von festen, brennbaren Substanzen mit hohem Kohlenstoffgehalt, der Kohle.
Dieser Schritt ist notwendig, um das Rohmaterial in karbonisierte Kohle umzuwandeln.
Kohle aus kohlenstoffhaltigen Rohstoffen weist unendlich viele Poren (einige Angström) auf, die durch organisches Material verstopft sind.
Zur Umwandlung in Aktivkohle wird das kohlenstoffhaltige Material in einem Dreh- oder Vertikalofen auf hohe Temperaturen (≈ 300°C) erhitzt, um es von unerwünchten organischen Stoffen zu befreien, was als Karbonisierung bezeichnet wird.
Nach der Karbonisierung folgt die Aktivierung.
Die Aktivierung ist der Schritt, bei dem die Poren der Aktivkohle geöffnet werden.
Die Kohle wird mit Wasserdampf und Stickstoff vermischt.
Dabei wird das organische Material zerstört.
Das Ganze wird auf 700 bis 1000 °C erhitzt.
Das kohlenstoffhaltige Material wird mit Schwefel- oder Phosphorsäure oder Zinkchlorid vermischt.
Das Ganze wird auf 400 °C bis 800 °C erhitzt.
Diese Aktivierungsmethode wird für pulverförmige Aktivkohle verwendet.
Nach der Aktivierung bemerken wir möglicherweise Folgendes:
Je stärker die Aktivkohle aktiviert ist, desto geringer ist die Dichte.
Es ist nicht selten, eine Aktivkohle zu erhalten, deren innere Oberfläche 1200 m²/Gramm Aktivkohle übersteigt.